Die neuesten Meldungen aus den USA schockieren Dampfer Weltweit. Die Zahl der Toten beträgt mittlerweile 33 und 1200 Menschen sind in Amerika erkrankt. Vaping Sickness wird die Folge von E-Zigaretten genannt. Die Anzeichen dafür sind laut amerikanischen Medizinern Brustschmerzen und Atemnot. Dadurch sind Dampfer auf der ganzen Welt verunsichert und überlegen wieder auf die gewöhnliche Zigarette umzusteigen. Experten aus Deutschland warnen jedoch vor übereilten Schlüssen.
Liquids in Deutschland unterliegen strengen Kontrollen
Elke Pieper vom Bundesinstitut für Risikobewertung warnt vor einer Wiederkehr zur gewöhnlichen Kippe. Die Liquids in Deutschland unterliegen strengsten Kontrollen und müssen scharfe Richtlinien erfüllen, um auf dem deutschen Markt angeboten werden zu dürfen. Die Nutzung einer E-Zigarette sei somit weniger schlimm als ein Glimmstängel, weswegen Dampfer beruhigt beim Dampfen bleiben sollten. Die gleiche Meinung vertritt auch das Krebsforschungszentrum. Auch die Institution gibt E-Zigaretten ganz klar den Vorteil gegenüber Zigaretten. Nichtraucher sollten jedoch nicht mit dem Gedanken spielen, da auch die Wirkung durch das Nikotin nicht zu unterschätzen sei.
Sind E-Zigarette eine Alternative?
- Ja, wenn auf die Qualität der Liquids geachtet wird,
- deutsche Richtlinien schützen vor gefährlichen Substanzen,
- die Nutzung von E-Zigaretten ist insgesamt nicht so schädlich wie gewöhnliche Kippen,
- als Nichtraucher sollte der Konsum dennoch vermieden werden.
Wenig Konkretes über Vaping Sickness
Insgesamt ist noch nicht viel über Vaping Sickness bekannt, doch ein Verdacht liegt bei Liquids, die THC beinhaltet haben. Die Liquids mit dem Cannabiswirkstoff werden in Amerika mit einem Vitamin-E-Acetat gestreckt, welches die gleiche Konsistenz besitzt. Der Wirkstoff befindet sich in Hautpflegeprodukten und ist keinesfalls für den Konsum bestimmt.
Fazit
Da über Vaping Sickness noch nicht viel bekannt ist und die deutschen Behörden indes Entwarnung gegeben haben, ist eine Rückkehr zum Glimmstängel eher unvorteilhaft. Was dabei zu beachten ist, ist der Ursprung der Liquids. Durch die strengen Richtlinien in Deutschland sind die im Handel erhältlichen Liquids dabei unbedenklich.