Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
- Schmuck nimmt im Bereich der Accessoires einen besonderen Platz ein. Er wird daher in der Regel mit Bedacht ausgewählt.
- Da nicht alles zu jedem passt, sind Schmuck-Materialien von entscheidender Bedeutung. Sie bestimmen, welche Farbe und Beschaffenheit Ihre Ringe, Armbänder und Ohrringe aufweisen.
- Die besten Schmuckstücke werden aus Gold, Silber, Platin, und Metallen wie Titan und Palladium hergestellt. Natürlich können diese Schmuck-Materialien auch mit Diamanten und Edelsteinen kombiniert werden.
Schon in den frühsten Zeiten dienten den Menschen verschiedene Materialien als Schmuck. Bereits die Steinzeitmenschen begannen damit, ein Körperbewusstsein zu entwickeln und sich zu schmücken. Muscheln oder Zähne dienten ihnen als Halsketten.
Heutzutage ist Gold eines der beliebtesten Materialien zur Schmuckherstellung. Das Edelmetall ist langlebig, rostet nicht und ist völlig hypoallergen. Aufgrund seiner leichten Verfügbarkeit ist Silber eines der am häufigsten verwendeten Edelmetalle bei der Anfertigung von Schmuckstücken.
Erstklassiger Silberschmuck trägt das Gütesiegel 925, also Sterlingsilber. Das Edelmetall wird normalerweise nicht mit Nickel legiert, manchmal werden ihm Kupfer oder Zink zugefügt. Auch Platin wird schon jahrzehntelang zur Herstellung von Qualitätsschmuck verwendet. Perlen, ob natürlich oder gezüchtet, sind ein ideales Element für die Verwendung in Halsketten, Ohrringen und Ringen. Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Schmuck-Materialien und ihre Eigenschaften.
Gold
Gold ist das wertvollste Edelmetall im Bereich der Schmuckherstellung. Sein chemisches Symbol ist „Au“. Es färbt auf der Haut nicht ab und ist hypoallergen. Der größte Goldproduzent der Welt ist Südafrika. Im reinen Zustand hat Gold einen Feingehalt von 99,99 Prozent. Das leuchtend gelbe Edelmetall ist weich, daher wird Goldschmuck aus Legierungen hergestellt, die auch den Farbton des Goldes beeinflussen können.
Weißgold entsteht zum Beispiel durch die Beimischung von Silber oder Platin. Durch die Legierung mit Kupfer erhält man wiederum Rotgold. Roségold beruht ebenso auf einer Kupferlegierung. Goldschmuck gibt es in den verschiedensten Ausführungen, wie beispielsweise als Manschettenknöpfe, Uhren, Armreifen, Halsketten, Broschen, Ohrringe oder Ringe. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Schmuck-Materialien finden Sie, wenn Sie folgenden Link anklicken: https://www.juwelle.de/schmucklexikon/schmuck/.
Silber
Bei Silber handelt es sich um ein zeitloses, elegantes Schmuck-Material. Das kühle Edelmetall ist zur Schmuckherstellung jedoch zu weich, daher wird ihm Kupfer beigemischt und dadurch Sterlingsilber gewonnen. Eigentlich leuchtet Silber kühl wie das Mondlicht. Mit der Zeit kann Ihr Silberschmuck anlaufen (ein natürlicher, chemischer Prozess). Verwenden Sie eine Paste aus Natron und ein wenig Wasser und Sie können Ihre Schmuckstücke einfach daheim wieder zum Glänzen bringen.
Platin
Das chemische Symbol von Platin ist „Pt“. Dieses widerstandsfähige Edelmetall hat eine ähnliche Farbe wie Silber. Obwohl Platin viel seltener vorkommt, gilt es als weniger wertvoll als Gold. Bei der Schmuckherstellung wird der Reinheitsgrad in Tausendstel ausgedrückt.
Wegen der Widerstandsfähigkeit von Platinschmuck ist er häufig in einer Legierung von 950 erhältlich (95 Prozent Platin, 5 Prozent andere Edelmetalle). Der Schmuck ist sehr resistent gegen Anlaufen und Abnutzung, aber auch recht teuer.
Titan
Bei dem kratzfesten Schmuck-Material handelt es sich um kein Edelmetall. Es wird häufig zur Anfertigung von Verlobungsringen verwendet. Titan ist äußerst korrosions- und rostbeständig. Sie können den Schmuck auch beim Schwimmen im Salzwasser oder in Pools, in denen das Wasser chlorhaltig ist, tragen.
Das Schmuck-Material läuft nicht an und ist zu 100 Prozent antiallergisch. Deshalb eignet sich Titan hervorragend für Piercings. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Titan deutlich weniger als Silber kostet.
Perlen
Perlenschmuck ist zeitlos und klassisch. Diesen Schmuck umgibt eine geheimnisvolle Aura. Jede Perle ist auf ihre eigene Art einzigartig. Ihre Qualität hängt von ihrer Herkunft, ihrer Entstehung und einigen anderen Kriterien ab. Für Schmuckstücke werden hauptsächlich Süßwasserperlen verwendet. Wegen ihrer Tropfenform sind sie in Kombination mit Gold als Anhänger, Hals- und Armketten sowie als Ohrringe sehr beliebt.
Süßwasserperlen reagieren allerdings empfindlich auf Feuchtigkeit und Parfüm. Nach dem Tragen sollten Sie die Perlen mit einem weichen Poliertuch abwischen, damit der Glanz erhalten bleibt.
Die schwarz-grünen Tahiti-Zuchtperlen stammen aus der Perlenauster der Südsee. Muschelkernperlen (aus der Perlmutt der Auster) sind wegen ihres Glanzes und der glatten Oberfläche sehr beliebt.
Wenn Sie Perlenschmuck kaufen, sollten Sie unbedingt bei professionellen und vertrauenswürdigen Geschäften wie Touskas.de einkaufen. Diese Fachleute verfügen über die nötige Expertise, um sicherzustellen, dass Sie für Ihr Geld Perlenschmuck in bester Qualität erhalten.
Metalle
Messingschmuck ist zwar nicht kostbar, aber wunderschön. Messing besteht aus einer Legierung von Kupfer und Zink. Manchmal werden auch andere Metalle dazu verarbeitet. Nicht verzinktes Messing neigt mit der Zeit zur Oxidation und muss regelmäßig gereinigt werden. Es kann dunkelgrüne Spuren auf der Haut hinterlassen.
Edelstahlschmuck ist sehr widerstandsfähig gegen Anlaufen, Rost und Korrosion. Diese einzigartigen Eigenschaften machen ihn zur beliebten Wahl für Schmuckstücke, die regelmäßig getragen werden. Edelstahl kann auch mit Feuchtigkeit in Berührung kommen. Der Schmuck löst zudem keine Allergien aus.
Diamanten
Bei Diamanten handelt es sich um die Könige unter den Edelsteinen. Ihr Schliff ist das einzige Kriterium, das von Menschenhand beeinflusst werden kann. Erst perfekte Proportionen, exakte Symmetrie und makellose Facetten geben dem Diamanten sein unverwechselbares Feuer. Der Stein funkelt in der Regel weiß und silbrig. Sein Wert leitet sich vom Gewicht (carat) ab.
Edelsteine
Edelsteine bilden häufig den Mittelpunkt von Schmuckstücken. Im Allgemeinen werden nur die schönsten Exemplare zur Schmuckherstellung verwendet. Die Schönheit der Steine beruht auf ihren Farben wie Lila, Blau, Grün, Gelb, Orange und Rot. Sie verleihen jedem Schmuckstück eine außergewöhnliche Note.